Perimeterschutz und Perimeterüberwachung: Ganzheitliche Sicherheitskonzepte für kritische Infrastrukturen
LivEye Perimeter bieten eine optimale Lösung zur Überwachung langer Grundstücksgrenzen wie Zäune oder andere Sicherheitsbereiche. Dank einer Reichweite von bis zu 400 Metern können mit wenigen LivEye-Systemen große Areale effektiv abgesichert werden. Während das Eindringen über einen Grenzbereich mithilfe einer Thermalkamera erfasst wird, ermöglicht eine zweite optische Kamera mit 36-fachem Zoom eine präzise Analyse der Alarmsituation. Je nach Einsatzgebiet stellt LivEye sowohl Lösungen mit lokaler Stromversorgung als auch autark betriebene Systeme bereit, um maximale Flexibilität und Sicherheit zu gewährleisten.

Technische Details zu LivEye PERIMETER
Was Ist Perimeterschutz ?
Perimeterschutz ist ein Sicherheitskonzept, das darauf abzielt, die äußeren Grenzen eines Geländes oder Informationssystems gegen unautorisierten Zugang oder unerlaubte Aktivitäten zu sichern. Dies betrifft sowohl physische Standorte wie Gebäude, Industrieanlagen oder kritische Infrastrukturen als auch digitale Umgebungen wie Netzwerke und Rechenzentren.
Ein wirksamer Perimeterschutz basiert auf mehreren Sicherheitsmaßnahmen, darunter physische Barrieren wie Zäune, Tore und Zutrittskontrollen sowie elektronische Überwachungssysteme wie Alarmanlagen und Videoüberwachung. In digitalen Umgebungen kommen Firewalls, Intrusion Detection Systems (IDS) und Intrusion Prevention Systems (IPS) zum Einsatz.Das Hauptziel des Perimeterschutzes besteht darin, eine erste Verteidigungslinie zu schaffen, die das unbefugte Betreten erschwert und frühzeitig auf potenzielle Bedrohungen reagiert. Die mobilen Videoüberwachungssysteme von LivEye haben sich dabei als besonders wirksam erwiesen, da sie flexibel an die spezifischen Anforderungen des jeweiligen Schutzobjekts angepasst werden können.
Perimeterschutz vs. Perimeterüberwachung: Gibt es einen Unterschied?
Obwohl die Begriffe häufig synonym verwendet werden, gibt es einen wesentlichen Unterschied zwischen Perimeterschutz und Perimeterüberwachung.
- Perimeterschutz bezeichnet primär die physische Absicherung des Geländes durch Barrieren wie Zäune, Tore oder Mauern, die unbefugten Zugang erschweren. Er umfasst auch Sicherheitsstrategien und Technologien, die darauf abzielen, Bedrohungen zu verhindern oder den Zugang zu regulieren.
- Perimeterüberwachung hingegen bezieht sich auf die kontinuierliche Überwachung des Perimeters mithilfe von Technologien wie Videoüberwachung, Bewegungsmeldern oder Alarmanlagen. Ziel ist es, Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und entsprechend zu reagieren, bevor es zu einem Sicherheitsvorfall kommt.
Kurz gesagt: Perimeterschutz ist die passive Absicherung eines Geländes, während die Perimeterüberwachung eine aktive, kontrollierende Maßnahme zur laufenden Analyse potenzieller Gefahren darstellt.
Perimeterüberwachung: Ein erweitertes Sicherheitskonzept
Die Perimeterüberwachung geht über den Perimeterschutz hinaus, indem sie eine kontinuierliche und intelligente Überwachung des gesamten äußeren Bereichs eines Geländes sicherstellt. Ziel ist es, unbefugten Zutritt zu verhindern und Gefahren frühzeitig zu erkennen, bevor sie sich auf das Gelände auswirken. Diese Form der Überwachung kombiniert physische Barrieren mit elektronischen und organisatorischen Maßnahmen, um ein umfassendes Sicherheitsnetz zu schaffen.
Komponenten einer Perimeterüberwachung
1. Physische Barrieren: Die erste Verteidigungslinie besteht aus mechanischen und baulichen Maßnahmen wie Zäunen, Mauern und Toren. Diese Strukturen dienen dazu, das Gelände klar abzugrenzen und den unbefugten Zutritt erheblich zu erschweren. Kontrollierte Zugangspunkte mit Zutrittskontrollsystemen gewährleisten, dass nur autorisierte Personen das Gelände betreten können.
2. Elektronische Systeme: Videoüberwachungskameras erfassen und dokumentieren alle relevanten Aktivitäten, wodurch sowohl eine Abschreckung als auch eine Beweisführung im Falle eines Vorfalls möglich wird. Bewegungsmelder, Alarmanlagen und intelligente Beleuchtungssysteme reagieren auf verdächtige Bewegungen und alarmieren Sicherheitspersonal oder die Polizei.
3. Organisatorische und personelle Maßnahmen: Geschultes Sicherheitspersonal analysiert kontinuierlich die Daten der elektronischen Systeme und reagiert schnell und effektiv auf potenzielle Bedrohungen. Durch klar definierte Protokolle werden Bedrohungen systematisch erkannt und entsprechende Gegenmaßnahmen eingeleitet.
Vorteile der Perimeterüberwachung
Früherkennung von Gefahren: Durch die Kombination aus Überwachungssystemen und Perimeterschutz werden Bedrohungen frühzeitig erkannt und können abgewehrt werden, bevor sie größeren Schaden anrichten.
Abschreckung: Die sichtbare Präsenz von Überwachungstechnologien wirkt abschreckend auf potenzielle Eindringlinge und verhindert bereits im Vorfeld kriminelle Handlungen.
Dokumentation: Die lückenlose Aufzeichnung von Ereignissen ermöglicht eine effektive Beweissicherung und hilft bei der Identifizierung von Verdächtigen sowie der Durchsetzung von rechtlichen Maßnahmen.
Ganzheitliche Sicherheit durch Perimeterschutz und -überwachung
Zusammenfassend bilden Perimeterschutz und Perimeterüberwachung eine unverzichtbare Kombination für die Sicherheit von Unternehmen, kritischen Infrastrukturen und öffentlichen Einrichtungen. Die mobilen Videoüberwachungssysteme von LivEye haben sich in diesem Bereich bewährt, da sie flexibel einsetzbar sind und spezifische Sicherheitsanforderungen erfüllen. Durch das Zusammenspiel von physischen, elektronischen und organisatorischen Maßnahmen entsteht ein effektives Schutzsystem, das Bedrohungen frühzeitig erkennt und abwehrt. Damit wird nicht nur die Sicherheit erhöht, sondern auch der Betrieb kritischer Infrastrukturen langfristig gesichert.
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