Aufgebautes mobiles LiveEye PRO SOLAR Videoüberwachungssystem

Mit mobiler Videoüberwachung Solarparks richtig schützen

14. August 2024 | Lesezeit: 5 Minuten

Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) sind eine herausragende Investition in die nachhaltige Zukunft der Energieerzeugung. Betreiber und Investoren stehen vor der Herausforderung, sie effizient vor Risikofaktoren wie Wettereinflüssen, physischen Beschädigungen, Diebstahl und Vandalismus zu schützen. Wir erklären Ihnen, wie LivEye mit modernster Videoüberwachung Solarparks schützt.

Im Jahr 2023 wurden beeindruckende 12,2 Prozent des in Deutschland erzeugten Stroms durch Sonnenenergie produziert. Die Nutzung von PV-Anlagen hat im Laufe der Jahre stetig an Bedeutung gewonnen: Laut Statista ist der Anteil dieses regenerativen Energieträgers seit 2003 kontinuierlich gestiegen. Die Sonne bietet als Energiequelle zahlreiche Vorteile, vor allem ist sie kostenlos und unbegrenzt verfügbar. Solarparks verwandeln dieses Potenzial in saubere, erneuerbare Energie. Jede installierte Anlage trägt zur Reduktion von CO₂-Emissionen bei und ebnet den Weg für eine umweltfreundlichere Zukunft.

Der Schutz dieser Anlagen ist von entscheidender Bedeutung, denn verschiedene Risiken können die Effizienz und die Lebensdauer der Anlagen beeinträchtigen. Umfassende, professionelle Maßnahmen garantieren, dass diese nachhaltigen Energielieferanten ihr volles Potenzial entfalten. Wir erklären, welche Gefahren für Photovoltaikanlagen zu bedenken sind und wie man ihnen präventiv entgegenwirkt.

Was sind die häufigsten Risiken für Solarparks?

Natürliche Risiken umfassen Wetterbedingungen wie Hagel, Schnee und extreme Temperaturen, die die Leistung der Anlagen mindern und erhebliche Schäden verursachen können. Auch Tiere wie Vögel können PV-Module und Verkabelungen beschädigen und stellen dadurch einen Risikofaktor dar. Durch eine vogelfreundliche Gestaltung lässt sich dieses deutlich reduzieren. So leisten die Solarparks nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Energiewende, sondern bieten auch einen wertvollen Lebensraum für viele Vogelarten.

Aber nicht nur die Natur, auch Menschen können einer Photovoltaikanlage Schaden zufügen. Die wertvollen Komponenten der Solarparks machen sie zu einem attraktiven Ziel für Diebe. Die Solarmodule und das verbaute Kupfer ziehen Verbrecher an und verursachen schnell Schäden im sechsstelligen Bereich. Bei einem Diebstahl in Bayern wurden von einer Baustelle 800 Tonnen Solarmodule entwendet. Durch diesen Vorfall entstand ein Schaden in Höhe von etwa 100.000 EUR.[1]  In einem weiteren Fall im niedersächsischen Stade stahlen Täter 10.000 Meter Kabel. In beiden Fällen lassen sich die daraus entstehenden Folgekosten schwer beziffern. Die geplanten Einspeisungen in das Stromnetz sind meist auf unbestimmte Zeit lahmgelegt. Es fallen zusätzliche Investitionen für Reparaturen und Neuanschaffungen an, die den Return on Investment empfindlich verringern.

Vandalismus ist ebenfalls zu bedenkendes Problem, da mutwillige Zerstörungen hohe Reparaturkosten verursachen. Protestaktionen, die sich gegen PV-Anlagen richten, führen regelmäßig zur Sabotage.

Als drittes sollten Sie sich auch technischer Risiken für Ihre PV-Anlage bewusst sein. Diese können sich in Fehlfunktionen und Überlastungen äußern, die sich beispielsweise auf Installations-, Produktions- oder Planungsfehler zurückführen lassen. Auslöser sind häufig Brände in Wechselrichtern, Solarmodulen oder AC Verteilungen.

Die aufgelisteten Risikofaktoren verursachen nicht nur durch notwendige Reparaturen immense Kosten, sondern führen durch die Ausfälle auch zu finanziellen Einbußen und schädigen den Ruf des betreibenden Unternehmens.

Welche präventiven Schutzmaßnahmen können ergriffen werden?

Die sorgfältige Wahl des Standorts und die fachgerechte Installation sind essenziell, um die Anfälligkeit einer PV-Anlage für verschiedene Risiken zu minimieren. Des Weiteren empfiehlt sich eine umfassende Vorsorge im Hinblick auf extreme Wetterereignisse. Blitzschutzsysteme bieten umfassenden Schutz vor direkten und indirekten Blitzeinschlägen. Robuste Schutzabdeckungen schützen Module vor physischen Beschädigungen und widerstandsfähige Materialien minimieren Hagelschäden.

Mechanische Schutzmaßnahmen stellen eine weitere lohnenswerte und zuverlässige Prävention dar. Physische Barrieren wie Zäune dienen als wirksame Abschreckung gegen Diebe und Vandalen.

Im Rahmen eines umfassenden Schutzkonzeptes ergänzen Überwachung und Sicherheitssysteme die bisher erläuterten Maßnahmen. Moderne Überwachungskameras erkennen potenzielle Bedrohungen frühzeitig und alarmieren die vorher festgelegten Stellen. Professionelle Videoerkennung mit einer aufgeschalteten 24/7 Leitstelle und die enge Zusammenarbeit mit Behörden gewährleisten ein schnelles Eingreifen bei Vorfällen.

Oft stehen Betreiber von PV-Anlagen jedoch vor schwerwiegenden Herausforderungen im Hinblick auf die Entwicklung eines Sicherheitskonzeptes für die Bauphase: Solarparks werden in der Regel an abgelegenen Orten gebaut werden. Diese sind für Sicherheitsdienste nur schwer zu erreichen oder es fehlt eine Infrastruktur, die die Versorgung mit Strom gewährleistet. Daher sind sie häufig das Ziel von Sabotage. LivEye bietet hoch entwickelte Sicherheitslösungen, die eine professionelle Videoüberwachung von PV-Anlagen sicherstellt.

Ideale Videoüberwachungslösung für Photovoltaikanlagen: PRO SOLAR von LivEye

Als aktuell leistungsfähigstes autarkes Überwachungssystem auf dem europäischen Markt sorgt LivEye PRO SOLAR an Orten ohne Infrastruktur für Sicherheit. Solarpanels und eine Brennstoffzelle versorgen das System mit Energie. Der 6,5 Meter hohe, mit zwei PTZ-Kameras ausgestattete Videoturm deckt einen Radius von 200 Metern ab. Im Gegensatz zu vergleichbaren autarken Systemen zur Fernüberwachung geht LivEye keine Kompromisse bei der Qualität ein: Die Detektionsreichweite erstreckt sich über bis zu 400 Meter. Kameras und Sensoren registrieren ungewöhnliche Aktivitäten in vorab definierten Risikozonen wie Fahrzeuge oder Menschen unverzüglich und kommunizieren diese an die rund um die Uhr besetzte Leitstelle. Die KI-gestützte Analysesoftware zur Fernüberwachung von PV-Anlagen bewertet Bewegungsmuster und filtert irrelevante Ereignisse wie Tiere heraus. Das geschulte Personal in der 24/7-Leitstelle mit Sitz in Deutschland reagiert schnell und zuverlässig, etwa durch Live-Lautsprecheransagen oder die Benachrichtigung der Polizei.

LivEye unterstützt PV-Anlagen in ganz Deutschland mit innovativen Lösungen zur Fernüberwachung. Ein herausragendes Beispiel ist die Kooperation mit dem Solarenergieexperten Schoenergie. Zahlreiche unserer leistungsstarken Überwachungssysteme verteilen sich über mehrere Parks des renommierten Projektentwicklers aus Föhren. Insgesamt sichert LivEye seit 2021 deutschlandweit bereits 70 Projekte für Schoenergie mit maßgeschneiderten Sicherheitslösungen, die auf die spezifischen Anforderungen und Risiken der jeweiligen PV-Anlage zugeschnitten sind. Dank der innovativen Videoüberwachung von LivEye konnten Schäden durch Diebstahl und Vandalismus in den geschützten Anlagen verhindert werden.

Ein umfassender Schutz von PV-Anlagen gegen natürliche, menschliche und technische Risikofaktoren ist essenziell für ihre Effizienz und Langlebigkeit. Dabei reicht es leider nicht, auf mechanische Schutzmaßnahmen und Schutz vor extremen Wetterereignissen zu setzen. Durch den Einsatz modernster Fernüberwachung wie PRO SOLAR von LivEye können Betreiber sicherstellen, dass ihre Investition optimal gegen Schäden und Sabotage geschützt ist. Diese Systeme arbeiten autark und sind damit unabhängig von Strom, ohne Abstriche bei der Qualität zu machen. Investieren Sie mit LivEye in den Schutz Ihrer PV-Anlage und profitieren Sie langfristig von sicherer und nachhaltiger Energieerzeugung.

Christine Mildenberger

Pressekontakt

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