Das KRITIS-Dachgesetz 2024 kommt!

16. Juli 2024 | Lesezeit: 2 Minuten

Wichtige Deadline für alle EU-Mitgliedstaaten:  17. Oktober 2024

In einer zunehmend vernetzten Welt steht die Sicherheit kritischer Infrastrukturen (KRITIS) im Fokus wie nie zuvor. Deutschland hat mit der Einführung des KRITIS-Dachgesetzes (KritisDG) einen bedeutenden Schritt unternommen, um die Robustheit und Sicherheit dieser lebenswichtigen Einrichtungen zu verstärken. Lasst uns einen Blick darauf werfen, was das KritisDG bedeutet und welche Auswirkungen es für die Betreiber kritischer Infrastrukturen hat.

Das KRITIS-Dachgesetz: Eine Einführung

Das KRITIS-Dachgesetz ist eine gesetzliche Rahmenrichtlinie, die darauf abzielt, die Sicherheit und Widerstandsfähigkeit kritischer Infrastrukturen sicherzustellen. Sämtliche EU-Mitgliedstaaten müssen die Umsetzung der CER-Richtlinie (Directive on Critical Entities Resilience) bis spätestens 17. Oktober 2024 in nationales Recht überführen. Aber was zählt eigentlich zu KRITIS? Hier sprechen wir von Einrichtungen und Systemen, deren Ausfall oder Beeinträchtigung massive Auswirkungen auf das staatliche Gemeinwesen, die Versorgung der Bevölkerung und die Sicherheit Deutschlands hätte. Das reicht von der Energieversorgung über die Telekommunikation bis hin zu Gesundheitswesen und Finanzdienstleistungen. Nicht zuletzt wirkt sich das KRITIS-DG entsprechend dem Lieferkettengesetz auch auf Zulieferer und Dienstleister aus.

Sicherheitsanforderungen und Maßnahmen zur Gewährleistung der Resilienz

Das KritisDG setzt klare Sicherheitsanforderungen fest, die von den Betreibern kritischer Infrastrukturen erfüllt werden müssen, um ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Bedrohungen zu stärken. Dazu gehören unter anderem die Implementierung von Sicherheitsmaßnahmen, regelmäßige Risiko- und Sicherheitsanalysen sowie die Einhaltung von Branchenstandards und Best Practices. LivEye geht hier als Vorreiter voran.

LivEye als Vorreiter im Bereich Resilienzmanagement

LivEye rüstet sich mit zertifizierten Resilienzmanager KRITIS (IHK) für das KritisDG. Mit einem der ersten drei Resilienzmanager deutschlandweit zeigt LivEye Engagement und Kompetenz, um die Anforderungen des KritisDG effektiv umzusetzen. Die vom Bayerischen Verband für Sicherheit in der Wirtschaft (BVSW) erstmals in Deutschland angebotene Fortbildung versetzt in die Lage, versiert über die physische Sicherhalb innerhalb des KRITIS-Dachgesetz zu informieren. Zudem ist er in der Lage Risikoanalysen durchzuführen sowie Resilienzmaßnahmen und eine Risikokommunikationsstrategie für kritische Einrichtungen zu entwickeln. Mit dieser Kompetenz unterstützt LivEye Betreiber kritischer Infrastrukturen dabei, ihre Resilienz zu stärken und auf potenzielle Bedrohungen im All-Gefahren Ansatz proaktiv zu reagieren.

Die Rolle von LivEye bei der Umsetzung des KritisDG

LivEye bietet eine Reihe von innovativen Sicherheitslösungen, die speziell darauf ausgerichtet sind, den Anforderungen des KritisDG gerecht zu werden. Durch die Bereitstellung mobiler Videoüberwachungssysteme können Betreiber kritischer Infrastrukturen ihre Einrichtungen effektiv überwachen, verdächtige Aktivitäten erkennen und rasch darauf reagieren. Darüber hinaus bietet LivEye umfassende Unterstützung bei der Integration und Implementierung von Sicherheitslösungen.

Ihr Partner für eine sichere Zukunft

Als vertrauenswürdiger Partner von Betreibern kritischer Infrastrukturen steht LivEye an vorderster Front, um die Sicherheit und Widerstandsfähigkeit unserer Gesellschaft zu stärken. Mit maßgeschneiderten Sicherheitslösungen für mobile Videoüberwachung, technologischer Innovation und einem engagierten Team von Experten ist LivEye bereit, die Herausforderungen des KritisDG anzugehen und eine sichere Zukunft für alle zu gewährleisten.

Pressebericht KRITIS 06/24 in der bauSICHERHEIT

Christine Mildenberger

Pressekontakt

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